Kindertagesstätte

KINDERTAGESSTÄTTE
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  • WIR STELLEN EIN

Die Grundlagen unserer Pädagogik sind die von Rudolf Steiner begründete antroposophische Menschenkunde sowie die liebevolle und von Achtsamkeit geprägte Kleinkindpädagogik nach Emmi Pikler. Aus diesen Ansätzen heraus gestalten unsere Erzieherinnen und Erzieher den Alltag in der Kindertagesstätte.

Unsere Leitsätze

 

Wir blicken individuell auf jedes Kind und holen es dort ab, wo es in seiner Entwicklung steht.

Wir greifen den Entwicklungsschritten nicht vor, sondern warten auf den Impuls des Kindes, um es dann zu unterstützen.

Wir achten und respektieren die Autonomie des kleinen Kindes

Wir sehen unsere Aufgabe als Bezugspersonen vor allem darin, Raum zu geben, Vertrauen zu schaffen und Geborgenheit zu vermitteln.

Essen

Das Frühstück bereiten die Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern vor. Durch den festen Speiseplan wissen die Kinder Schnell: Am Montag backen wir Brötchen und am Mittwoch gibt es Hirsebrei. Die Speisen, welche in der Kindertagesstätte verzehrt werden, sind überwiegend in Bioqualität. Das Mittagessen wird in der Schulküche frisch zubereitet und ist überwiegend vegetarisch.

Gruppenräume

Unsere Gruppenräume sind liebevoll und dem Alterder Kinder entsprechend ausgestattet. Sie bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten für die Weiterentwicklung, aber auch Gelegenheiten sich zurückzuziehen, an. Jeder Gruppenraum verfügt über einen Zugang zum Garten und einem separaten, in den Gruppenraum integrierten Schlafbereich, in dem jedes Kind ein eigenes Bett hat.

Elternarbeit

Die Waldorfkindertagesstätte Frankfurt versteht sich als Einrichtung, die Familien bei der Erziehung der Kinder begleitet und unterstützt. Wir wünschen uns eine wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Wir bieten regelmäßige Elterngespräche und Elternabende an und schätzen den täglichen kurzen Informationsaustausch beim Bringen und Abholen. Auch das gemeinsame Feiern von Festen im Jahreslauf mit den Eltern ist wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes. Es lässt die Eltern an unserer Arbeit teilhaben und schafft Verbundenheit.

Kindeswohl

Die Kindertagesstätte hat ein eigenes Kinderschutzkonzept entwickelt, das den staatlichen Vorgaben entspricht. Zudem kooperieren die Erzieherinnen und Erzieher der Kindertagesstätte mit den Kolleginnen und Kollegen der Schule und der Kinderschutzdelegation.

Die 4 Hauptelemente der Waldorfpädagogik sind Rhythmus und Wiederholung sowie Vorbild und Nachahmung. Diese Elemente erleben die Kinder im Tages-, Wochen- und Jahreslauf. So ist der Tagesablauf ein Wechselspiel von freiem Spiel – hier folgen die Kinder ihrem eigenen Impuls – und geführten Elementen wie dem Reigen oder den Mahlzeiten, wo sich die Kinder beim gemeinsamen Tun begegnen. Auch beim Vorbereiten und Feiern der Jahresfeste erleben die Kinder diese Qualitäten. Die Kinder erfahren durch die Durchschaubarkeit von Rhythmus und Wiederholung Sicherheit, Geborgenheit und Verlässlichkeit. Dies wirkt sich stärkend auf die Wachstumskräfte des Kindes aus. Durch das Tun der Erwachsenen, wie beispielsweise dem Verrichten von hauswirtschaftlichen oder handwerklichen Tätigkeiten, Gartenarbeit, Aufräumen oder dem gemeinsamen Zubereiten des Frühstücks, wird das Kind zu eigenem Tun angeregt. Auch die Atmosphäre und die innere Haltung des Erwachsenen nehmen die Kinder wahr und ahmen diese nach. Dies erfolgt je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes und seinem freien Willen entsprechend.

 

Das Spiel ermöglicht dem Kind ein vielfälltiges Angebot für den Erwerb von kreativen, motorischen, kognitiven emotionalen und sozialen Kompetenzen. Im freien Spiel werden die Kinder nicht angeleitet, sondern können sich auf ihre Weise mit den natürlichen Spielmaterialien verbinden. Wurzeln, Kastanien, Tannenzapfen, Tücker, Bänder, einfache Puppen, Tiere, Tische und Stühle werden von den Kinder ergriffen, von einem Augenblick zum nächsten verwandelt um sich dann wiederum in ihrer Bedeutung zu verändern – ganz der Fantasie folgend.

 

Wir verbringen jeden Tag, bei jedem Wetter mit den Kindern Zeit im Freien, entweder in unserem Außengelände oder im angrenzenden Sinai-Park. Einmal in der Woche haben die Kinder Eurythmie.

 

Die Eingewöhnung der Kinder in die Kindergartengruppen findet in Anlehnung an das Berliner & Münchner Modell statt. Wir bitten Sie, sich für die Eingewöhnung 2-3 Wochen Zeit zu nehmen.

Ruhe und Geborgenheit, eine verlässliche und achtsame Pflege, die Möglichkeit, sich in Ruhe auf eine Bezugsperson einzulassen, sowie viel Freiraum für das eigene Spiel bilden die Säulen unserer Arbeit mit den Kleinsten.

Die Räume in Kleinkindbereich sind so gestaltet, dass das Kind seinem persönlichen Entwicklungsstand entsprechend selbständig aktiv werden kann. Wir sind der Überzeugung, dass es einer besonderen Pflege der Sinne – des Tastsinns, des Gleichgewichtssinns, des Rieches, des Schmeckens usw. – bedarf, damit sich die Kinder in den ersten Lebensjahren in ihrem Körper und ihrer Umwelt beheimaten können. Wir möchten mannigfaltige Sinneserlebnisse erfahrbar machen, ohne dabei die Sinne durch zu vieles oder durch zu viel Gleichzeitiges zu überreizen.

 

Wir verbringen jeden Tag und bei jedem Wetter mit den Kindern Zeit im Freien auf unserem Außengelände.

 

Die Eingewöhnung der Kinder in der Kleinkindgruppe findet angelehnt an das Berliner & Münchner Modell statt. Wir bitten Sie, sich für die Eingewöhnung 6 – 8 Wochen Zeit zu nehmen.

Öffnungzeiten

 

Kindergarten: Montag bis Freitag von 7:00 – 16:30 Uhr

Kleinkindgruppe: Montag bis Freitag von 7:30 – 14:30 Uhr

Platzangebot

 

Im Kindergarten haben wir 63 Plätze für Kinder ab 3 Jahren bis Schuleintritt (Ü3). Die Plätze sind aufgeteilt in drei feste Gruppen a 21 Kinder. Wir bieten die Möglichkeit der 2/3-Betreuung und der Ganztagsbetreuung an. Die Kinder werden von 2 Fachkräften / Waldorferzieherinnen und einer gruppenunterstützenden Kraft betreut.

 

Im Kleinkindbereich haben wir 20 Plätze und betreuen Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt. Hier liegt die Gruppengröße bei 10 Kindern, die ebenfalls von zwei Waldorferzieherinnen und einer unterstützenden Kraft betreut werden. In den Kleinkindgruppen bieten wir nur 2/3 Betreuungsplätze an.

Schließzeiten und Ferienregelung

 

Die Kindertagesstätte ist an 25 Werktagen im Jahr geschlossen. Die genauen Schließtage werden am Angfang des Schuljahres bekannt gegeben. Sie sind aber immer ca. 3 – 3,5 Wochen in den Sommerferien, zwischen Weihnachten und Silvester und zu den Konzepttagen.

In den weiteren Ferienwochen der hessischen Schulferien bieten wir eine Ferienbetreuung an. Für die Betreuung in den Ferienwochen ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich, um das Personal planen zu können.

Anmeldung

 

Informationen zur Anmeldung und zu den Kosten erhalten Sie von der Leitung der Kindertagesstätte Frau Undeutsch unter 069 – 95 306 202 oder im Schulbüro bei Frau Czampiel unter 069-95 306 140.

Weiter Informationen zu unserer Schule finden Sie hier